„Und manchmal kommt die Seefahrerromantik…“

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Hamburg (wwot) – Kapitän Axel Werth fährt die „Antwerpen Express“ von Hapag-Lloyd. Axel Werth schätzt das Understatement: „Die Mannschaft an Bord braucht mich doch gar nicht, um von einem Hafen zum anderen zu kommen. Das Schiff einfach nur fahren, das kann jeder der Offiziere auch.“

Die Antwort passt zu ihm. Der 55-Jährige Hapag-Lloyd Kapitän ist eher zurückhaltend und abwartend. So gar nicht die forsche „Berliner Schnauze“, die man gewöhnlich bei jemandem erwarten würde, der schon mehr als 30 Jahre in der deutschen Hauptstadt lebt. Werth ist ein Gentleman: immer freundlich und verbindlich. Ohne Allüren. Er sieht sich als Teamplayer. „Mein Job an Bord ist es, die Crew zusammenzuhalten, jeden zu integrieren, Probleme ernst zu nehmen und zu lösen – und im Notfall den Weg zu weisen“. Seit 16 Jahren ist Axel Werth als Kapitän auf hoher See unterwegs. Die „Heidelberg Express“ mit 235 Meter Länge und Platz für 2.800 Container war sein erstes Schiff – die „Antwerpen Express“ mit 366 Metern und 13.200 Containern ist es heute. „Es macht mich schon stolz, dass ich es geschafft habe, bei Hapag-Lloyd als Kapitän zur See zu fahren“, sagt er.

Kapitän Axel Werth. Fotos: Hapag-Lloyd
Kapitän Axel Werth. Fotos: Hapag-Lloyd

Dass es ihn einmal aufs Meer ziehen würde, wusste Werth schon als kleiner Junge. Da stand er am Strand auf Rügen und schaute auf die Ostsee. Und träumte, irgendwann einmal an Bord eines der Schiffe zu sein, denen er so sehnsüchtig nachschaute. Ende der 1970er-Jahre wurde er Vollmatrose der Handelsschifffahrt, wie es damals bei der staatlichen DDR-Reederei DSR hieß. Auf dem gut 100 Meter langen Stückgutfrachter „Rosenort“ absolvierte Axel Werth erste große Fahrten zwischen dem Mittelmeer und dem Süden Afrikas. Nach dem Mauerfall 1989 fuhr er bei einer Hamburger Reederei mit kleineren Küstenmotorschiffen, bis Hapag-Lloyd ihn im Herbst 1991 einstellte.

Mittlerweile hat er die Welt gesehen. Nur noch Ostafrika und die Ostküste von Südamerika fehlen in seinem persönlichem Logbuch. Seine liebsten Zielorte liegen in Asien: „Mit den Menschen dort komme ich sehr gut klar. Ich schätze die Zuverlässigkeit, die Gelassenheit und vor allem auch die zuvorkommende Freundlichkeit der Asiaten. Eigentlich habe ich noch nie einen unfreundlichen Asiaten kennengelernt.“

Bei aller täglichen Belastung – hin und wieder gibt es für ihn Momente der Besinnung und Entspannung an Bord. Und Seefahrerromantik: „Wenn ich bei blauem Himmel und ruhiger See über den Atlantik oder den Indischen Ozean fahre, dann wird mir zuweilen bewusst, wie schön das Leben ist und wie gut ich es habe.“ Abends kommt er mit seinem Team zusammen –man  spielt Karten oder schaut sich Filme an. Manchmal begleitet ihn auch seine Freundin auf See. Beide spielen dann gemeinsam beim Kickerturnier in der Mannschaftsmesse. „Thunderbirds“ nennt sich das Duo – und dreht beim Kickern richtig auf.Logo HL AG

Daheim in Berlin hat sich Axel Werth sein eigenes kleines Paradies geschaffen. Er wohnt in einem lichtdurchfluteten Dachgeschoss am Ostrand der Stadt – dort, wo die Metropole ins Ländliche übergeht. Im Sommer zieht es ihn in seine Gartenlaube nach Oranienburg. Oder man trifft ihn beim Radfahren, Skaten, auf dem Motorrad oder im Sportstudio. Was er an Hapag-Lloyd schätzt? „Hapag-Lloyd steht für Sicherheit und Professionalität. Und für ein einzigartiges kollegiales Arbeitsklima. Wenn man einmal hinter die Kulissen so mancher Wettbewerber geschaut und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kollegen kennengelernt hat, dann ist man überaus dankbar und zufrieden, bei Hapag-Lloyd gelandet zu sein.“

Text und Fotos wurden mit freundlicher Genehmigung dem Online-Magazin „Hapag-Lloyd Insight“ entnommen: Link

 

 

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