Von H nach C über London

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Unterwegs nach Chicago. Fotos: Henze

Hamburg/Chicago (whe) – Es dürfte nur wenig Zweifel geben, aber die unbequemste, irgendwie auch menschenunwürdigste Form des Reisens ist die mit einem Flugzeug. Jedenfalls wenn man es in der „Holzklasse“ absolviert und es immer wieder erstaunlich ist, wie viele Menschen sich doch auf wie wenig Raum zusammenquetschen lassen.

Viel los in Heathrow.
Viel los in Heathrow.
Willkommen an Bord.
Willkommen an Bord.

Dabei ist es mehr oder weniger auch völlig wurscht, mit welcher Fluggesellschaft man am Himmel unterwegs ist, die Unterschiede sind marginal, wie die Erfahrung aus Jahrzehnten lehrt. Die Kostensprünge von Klasse zu Klasse aufwärts sind für „Otto Normalpassagier“ kaum akzeptabel, denn letztlich kommen alle gleichzeitig am Reiseziel an, und selbst ein Flug von Deutschland nach USA kann kaum noch als Langstrecke gelten, wenn man sieht, dass heute Routen bis zu 16 Flugstunden nonstop geflogen werden. Also reingequetscht in die Sitze und diesmal konnte man noch von Glück reden, bis London gings am Notausgang und über den Nordatlantik immerhin in einer Zweier-Reihe, allerdings umgeben von einer fröhlichen Soccer-Mannschaft aus Memphis/Tennessee, was fröhlichen Übermut in die hintere Sektion des British Airways-Jumbos brachte.

Mit einem A 320 nach London.
Mit einem A 320 nach London.
Kleines Frühstück noch in Hamburg.
Kleines Frühstück noch in Hamburg.

Aber, und das ist der Punkt, unsere Anreise zur Wohnmobilüberführung ex Middlebury/Indiana lief absolut nach „shedule“, selbst die security-checks in Deutschland, Großbritannien und USA waren ok, sogar der Immigration-Officer in Chicago O`Hare strömte verhaltene Fröhlichkeit aus.

Wie auch immer, wir kamen wie geplant im Chicagoer Hotel an, die Anreise zur fünfwöchigen Wohnmobilüberführung in den USA konnte entspannt abgehakt werden.

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