Digitalisierung und Barrierefreiheit
Digitalisierung und Barrierefreiheit
„Luft nach oben“ sieht der Minister insbesondere beim Thema Digitalisierung: „Das fängt bei der eigenen attraktiv gestalteten und immer aktuellen Homepage an und hört beim Wlan-Zugang noch lange nicht auf.“ Gebucht werde der Urlaub zunehmend im Netz, immer häufiger über Buchungsplattformen. Auch dies müsse der Campingtourismus berücksichtigen.
Ein weiteres Thema sei die Barrierefreiheit, da die Zahl mobilitätseingeschränkter Menschen wachse. Viele Campingplätze hätten mittlerweile zwar normgerechte Sanitärkabinen für Rollstuhlfahrer. Darüber hinaus täten sich viele Camping-Betreiber aber noch schwer mit den Anforderungen an eine Barrierefreiheit. Buchholz: „Hier gibt es noch viel zu tun.“
Der Minister erinnerte daran, dass der Tourismus landesweit einer der wichtigsten Wirtschaftszweige sei. So hängen in Schleswig-Holstein über 151.000 Arbeitsplätze direkt vom Tourismus ab, der Bruttoumsatz liegt bei knapp acht Milliarden Euro im Jahr. Der Campingtourismus spiele dabei eine große Rolle.
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