Starke Regenfälle und der anhaltende Westwind haben in Schleswig-Holstein zu Hochwasser auf beinahe allen Flüssen und Binnenseen geführt. Heute Nachmittag musste sogar der Fährverkehr über den Nord-Ostsee-Kanal eingeschränkt werden.
Da nicht ausreichend Wasser über die Schleusen in Brunsbüttel abgeleitet werden kann, führt sogar der Nord-Ostsee-Kanal „Hochwasser“. Mehrere Fähren, darunter auch die in Sehestedt, mussten den Verkehr einstellen oder einschränken. Seit heute Nachmittag (23. Dezember) bedient die Fähre Sehestedt nur noch die beiden Notanleger und kann daher ausschließlich Personen transportieren. Die regulären Fähranleger wurden gesperrt. Autofahrer müssen daher Umwege über Kiel oder Rendsburg in Kauf nehmen, oder aber, die Fahrzeuge auf der anderen Uferseite stehen lassen. Im Moment ist unklar, wann der normale Fährbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Die Schifffahrt kannn den NOK nur noch in langsamfahrt passieren, um Schäden an den Uferböschungen zu vermeiden.
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