Am besten geht es zu Fuß, will man Cuxhaven auf eigene Faust erkunden und dabei all die Details nicht verpassen, die es an jeder Ecke zu sehen gibt. Sei es bei einem Rundgang durch den alten Dorfkern und das Malerviertel von Cuxhaven-Duhnen oder durch das Villenviertel der Kapitäne in Grimmershörn. Elf Entdeckertouren mit einer jeweiligen Länge zwischen zwei und vier Kilometern führen durch das Nordseeheilbad und zu den maritimen Sehenswürdigkeiten zwischen Seedeich, Hafen, Zentrum und den Cuxhavener Kurteilen.
Zwischen Hafen und Elbmündung liegt das Cuxhavener Lotsenviertel. Sein Name geht zurück auf die Zeiten, als die Schiffslotsen nicht weiter als einen Kilometer von ihrer Einsatzstelle nahe der Aussichtsplattform „Alte Liebe“ entfernt wohnen durften. Auf einem 2,5 km langen Spaziergang lässt sich das urtümliche Viertel mit seinen maritimen Geschäften durchstreifen und in der Schillerstraße 30 auch das Haus von Joachim „Ali“ Albrand entdecken. Der Cuxhavener Künstler und Seemann war Trickfilmzeichner und mehr als zwei Jahrzehnte lang als Chefzeichner der „Mainzelmännchen“ tätig.
Aber auch der Hafen und die Cuxhavener Innenstadt können mit Hilfe der Entdeckertouren erkundet werden. Rundgänge führen zu den Fischereihäfen, zu Steubenhöft und Hapag-Hallen, zum neuen Wrack- und Fischereimuseum „Windstärke 10“ oder auch zum Schloss Ritzebüttel. Touren durch die Natur verlaufen – mit Blick auf das Weltnaturerbe Wattenmeer – durch Wernerwald und Finkenmoor, durch die Sahlenburger Heide oder vom Thalassozentrum ahoi über den Dünenweg und durch die Duhner Heide.
Info:
Der Flyer „Entdeckertouren“ mit Übersichtskarte, auf denen alle Touren verzeichnet sind, ist kostenlos erhältlich und steht auch als Download-PDF auf www.cuxhaven.de < Tourismus unter der Rubrik „Service“ bereit: http://tinyurl.com/nfezbfs
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