Hamburg/Taipeh (wwot) – Mehrere Tage schiffbrüchig auf hoher See – ohne Wasser und Proviant: Für Segler ein absolutes Horrorszenario. Genau das ist einem Pärchen im Südchinesischen Meer passiert. Aber Hapag-Lloyd war in der Nähe, fing den Notruf der Segler auf und rettete schließlich Beide aus ihrer bedrohlichen Situation.
Als die Segler am 4. Juli ihren Notruf absetzten, befand sich die „Hamburg Express“ wie viele andere Schiffe in der Nähe. Gut zwei Stunden nach dem Notruf entdeckte der Zweite Offizier die kleine Yacht, die unter Segeln in der zweieinhalb Meter hohen See stark stampfte und rollte.
Die Besatzung der „Hamburg Express“ leitete sogleich ein Rettungsmanöver ein. Im Lee-Schutz der hohen Bordwand gelang es ihnen, eine Leinenverbindung zu dem Boot herzustellen. Die Crew konnte die Segler so über die Lotsenpforte an Bord nehmen. Die Mini-Yacht wurde nach Abschluss der Rettungsaktion sich selbst überlassen, was in solchen Fällen üblich ist. Die „Hamburg Express“ meldete jedoch die Position an die Küstenwache. Anschließend konnten die Geretteten im nächsten Hafen an Land gehen.
Das Paar, das in Hongkong lebt und selbst in der maritimen Branche arbeitet, bedankte sich per E-Mail bei Hapag-Lloyd. „Die außerordentlich fähige Crew der Hamburg Express hat auf unseren Notruf reagiert. Viele andere haben das nicht getan. Wir sind überglücklich, dass Sie Menschen von so mutigem Charakter beschäftigen. Wir bedanken uns insbesondere beim Kapitän und dem Ersten Offizier, die uns sehr herzlich und gastfreundlich aufgenommen haben. Wir werden Ihnen immer dankbar bleiben“, schrieben die beiden Segler.
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Text und Fotos wurden mit freundlicher Genehmigung Hapag-Lloyd Insight entnommen: Link
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