Fully Operational
Fully Operational
Man kann es natürlich anders gestalten, aber für einen Ex-Marineoffizier kommt bei der Abfahrt für das Reisemobil nur der Status „FOP“ in Betracht, fully operational heißt das und meint bezogen auf den Redaktions-Phoenix: Kraftstoff voll, ADBlue voll, LPG voll, Gasflaschen voll, Motoröl ergänzt (tat nicht Not, da der Phoenix kürzlich zu einer M 2-Wartung, HU und Gasprüfung in NRW weilte), Frischwasser voll, Grau- und Schwarzwassertanks leer, Akkus voll, Verpflegung an Bord und die Technik umfassend betriebsfähig. Für die Abreise heute gilt das nur insofern eingeschränkt, als dass der Dieseltank nur halbvoll ist (reicht für 500 km), weil langsam der Winter kommt und die Umstellung auf Winterdiesel zurzeit noch nicht flächendeckend erfolgt sein dürfte. (Anm.: Mal abgesehen davon, dass man in Litauen regelmäßig auch günstiger als in Deutschland tanken kann.)
Und dann gibt es natürlich auch unverzichtbare Annehmlichkeiten, auf die man keinesfalls verzichten möchte, wie beispielsweise ein paar DVDs, dänische Den Gamle Orangenmarmelade, polnische Kirsch-Konfitüre von Lowitz oder auch ein paar Fläschchen Riesling-Brut vom Kloster Eberbach. Und richtig, reichlich Kaffeepads für die Senseo, denn an die ist im gesamten Baltikum nicht so einfach ranzukommen. Jedenfalls nicht in jedem Supermarkt an der nächsten Ecke. Um nicht den falschen Eindruck zu erwecken, wir ernähren uns unterwegs lokal/regional oder gehen auch gerne in Restaurants mit heimischer Küche (Link), aber eigene Vorräte sind schon praktisch, wenn es spät am Tag bei der Ankunft ist oder keine Einkaufsmöglichkeit oder Gastro zur Verfügung steht.