ViaToll im Kopf
ViaToll im Kopf
Ab 2012 sollte mir ViaToll aber nicht mehr aus dem Kopf gehen, trudelte doch Nacht für Nacht eine E-Mail mit dem ungefähren Sinngehalt ein: Das Guthaben ihrer Box ist unterirdisch, fahren sie sofort eine ViaToll-Service-Stelle an. Ich hatte die Box nämlich behalten, weil ich zum einen regelmäßig Polen befahre und zum anderen rund um die polnisch-deutsche Grenze keine Service-Stelle auszumachen war.
Bemerkenswert fand ich das grundsätzlich, verstärkt noch durch die Erkenntnis, dass die niemals und auch nur mit einem Wort in den Nachzahlungsmails über die Erweiterung des Netzes, die Höhe der Maut etc. im Sinne eines Newsletters berichtet hätten. Mit dürren Worten immer nur money, money, money und das täglich nächtens. Drei Jahre Mails (ich wollte die auch nicht in den Spam-Ordner verbannen, könnte ja mal was Wichtiges dabei sein).