Ab den 1960er Jahren wurden weite Teile der Sumpflandschaft für landwirtschaftliche Nutzung trockengelegt, wodurch bis 1986 rund ein Fünftel des natürlichen Lebensraums im Delta zerstört worden ist. Im Jahr 2000 verpflichteten sich Rumänien, Bulgarien, Moldawien und Ukraine zum Schutz und zur Renaturierung der Feuchtgebiete im Verlauf der etwa eintausend Kilometer langen unteren Donau. Dadurch entstand das größte grenzüberschreitende Schutzgebiet in Europa.
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