Sehestedt (whe) – Nachdem die „Bergziege“ vor einigen Wochen bereits mit Unterfahr- und Rammschutz sowie Trittbrettern ausgerüstet worden ist, stand dieser Tage die Ausrüstung mit zusätzlichen Scheinwerfern und einem Dachgepäckträger an, damit der kleine Geländewagen neben journalistischem Equipment wie Kameras, Stativen, Laptop und Zubehör auch eine kleine Campingausrüstung für Aufenthalte in der Wildnis laden kann.
Einmal mehr macht es dabei Spaß mit Sven Heithecker von Maxautomobile24 in Elsdorf-Westermühlen, einem kleinen Ort im Umfeld von Rendsburg, zu kooperieren. Sorgsam wurden über das Suzuki Jimny Forum (Link) und Anbieter-Seiten Informationen zu Dachgepäckträgern und Zusatzscheinwerfern eingeholt.
Parallel bestellte Sven Heithecker eine ganze Ladung verschiedener Zusatzscheinwerfer, damit sozusagen am „lebenden Objekt“ eine Aufbauprobe gemacht werden kann.
Schnell stand fest, dass der Dachgepäckträger von horntools (Link) und die Zusatzfernscheinwerfer von Hella kommen sollen, oder genauer, es handelt sich dabei um Hella Zusatzfernscheinwerfer H 3 Comet 450 (Link).
Parallel wurde auch der Unsinn-Trailer des Jimny zu den Maxautomobilen24 gebracht, denn an dem gab es ebenfalls einiges zu ergänzen und auch zu reparieren. So mussten beispielsweise die Gasdruckdämpfer für die Auffahrrampen-Blockierung erneuert werden, eine Begrenzungsleuchte erneuert und ein Rückleuchten-Wackelkontakt beseitigt werden, vor allem aber sollte ein Deichselkasten zum Verstauen der Zurrgurte (die sonst entweder im Jimny oder im Phoenix im Weg rumliegen) und ein Reserverad montiert werden.
All das geschah, allerdings musste alle Ersatz- und Ergänzungsteile mit großer Gelassenheit beschafft werden, was natürlich ein paar Tage dauerte. Letztlich wurde alles mit großer Präzision installiert, und er Jimny hat jetzt nicht nur einen belastbaren Dachgepäckträger, sondern sieht auch echt geil aus. Je nachdem welche Reise zeitlich vorne stehen wird, Nordamerika oder Island, werden dann passend die Räder ausgetauscht und das Fahrwerk durch ein Bilstein-Fahrwerk von Treckfinder ergänzt. Dann sollte die „Bergziege“ für anspruchsvolle Wege gewappnet sein.
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