Römermuseum Xanten: Licht am Ende des Tunnels

Von römischen und mittelalterlichen Tunneln bis zum ersten Eisenbahntunnel im Rheinland

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Die Thermen im Römermuseum Xanten. Foto: LVL-Römermuseum/Axel Thuemker

Für Dienstag, den 11. Oktober lädt das LVR-RömerMuseum zu einem Vortrag außerhalb des Programms ein. Professor Klaus Grewe stellt die Besonderheiten des Tunnelbaus im Rheinland von den Römern bis in die frühe Neuzeit vor. Anhand herausragender Beispiele werden die in den Bauwerken heute noch ablesbaren Schwierigkeiten der Ingenieure in Antike und Mittelalter erläutert.

Weil beim Tunnelbau Vortriebsfehler in der Höhe und in der Richtung unvermeidlich waren, hätten die untertage arbeitenden Bautrupps sich leicht verfehlen können – und doch blieb kein Tunnelbau unvollendet. Als technische Besonderheit werden kleinere Tunnel an der oberen Mosel und in Luxemburg vorgestellt sowie der erst vor wenigen Jahren wiederentdeckte mittelalterliche Tiergarten-Tunnel von Burg Blankenheim, an dessen Erforschung der Referent maßgeblich beteiligt war.

Der Vortrag findet in Kooperation mit der Frontinus-Gesellschaft statt und kostet keinen Eintritt.

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