„Chicago Express“: In 90 Tagen um die Welt

Die ungewöhnliche Fahrt eines Containerschiffs von Hapag-Lloyd

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Vielfalt der Erde

Vielfalt der Erde

Immerhin elf der 21 Seeleute an Bord machten die ganze Reise mit. Dass das 336 Meter lange Schiff, 2006 gebaut, auf Weltumrundung gehen würde, war beim Start in Hamburg Anfang März noch gar nicht klar. Im AX1-Dienst über den Nordatlantik, dann Leercontainer aufnehmen für Asien, wo das Schiff für die neue THE Alliance in den FE5-Service zwischen Europa und Asien eingepasst werden sollte – das war erst der Plan. Dann aber kam statt der Suez-Passage noch ein Tankstopp im Osten Russlands dazu, dorthin „linksrum“ eine Fahrt durch den Panamakanal und über den Pazifik, und fertig war die Weltreise.

Auf der Fahrt erlebte die Crew die Vielfalt dieser Erde – insbesondere beim Wetter: Zuerst auf dem Nordatlantik vier Tiefdruckgebiete in sieben Tagen, bis zum Wintersturm „Stella“. Er brachte mit acht Meter hohen Wellen und Windstärke zehn auf dem Nordatlantik auch die Hafenreihenfolge an der US-Ostküste durcheinander. Im Gegensatz dazu im Golf von Thailand später 26 Grad, spiegelglatte See und ein paar kleine Schäfchenwolken, eben perfektes Kreuzfahrtwetter.

Minusgrade in New York.

Dazwischen blauer Himmel, aber Minusgrade in New York. 28 Grad im Panamakanal. Besonders auf dem endlosen Pazifik Wale, Delfine, fliegende Fische, Sturmvögel, die das Schiff für ein paar Seemeilen begleiteten – und in Panama ein Taubenpärchen an Bord, das wohl leichter nach Mexiko kommen wollte.


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