„Chicago Express“: In 90 Tagen um die Welt

Die ungewöhnliche Fahrt eines Containerschiffs von Hapag-Lloyd

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Einstellige Temperaturen in Nakhodka

Einstellige Temperaturen in Nakhodka

Einstellige Temperaturen immerhin beim Bunkern im russischen Nakhodka. Und (wie immer) Hitze in Singapur, 32 Grad im Schatten. Überall freundliche Menschen, besonders aber in Vietnam, wie der Kapitän versichert: „In den Papieren der Behörden steht im Kopf ‚Unabhängigkeit – Freiheit – Glück‘, das sagt schon einiges.“ So richtig Zeit für Landausflüge hatte die Crew allerdings nicht – zumindest das war wie bei einer ganz normalen Rundreise.

Auf ihrer Fahrt blieb die „Chicago Express“ auf der nördlichen Hemisphäre der Weltkugel. Der südlichste Punkt der Reise war Singapur, der nördlichste Hamburg. Nur an einen Tag, den 18. April, kann sich niemand an Bord erinnern. Jener Dienstag ging nämlich beim Passieren der Datumsgrenze im Pazifik verloren.

Woran sich die Seeleute hingegen gern erinnern, sind die vielen Begegnungen mit anderen Schiffen aus der Hapag- Lloyd-Flotte, insgesamt ein halbes Dutzend: So traf man in Norfolk die kleinere „Seoul Express“, im Panamakanal die neue „Valparaíso Express“, in Singapur die 13.200 TEU große „Leverkusen Express“. Die drei Wochen lange Überfahrt über den Pazifik nutzte die Crew vor allem zum Aufräumen – endlich mal die Sachen erledigen, die vorher liegen geblieben waren.


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