Minija – das geteilte Dorf

Persönliche Eindrücke aus dem Memeldelta: Zweiter Teil

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Ein Wohnmobil steht am Hafen von Minija – auf der Nordseite. Fotos: Sopha, Henze

Minija (wwot) – Auf der Landkarte war der Ort rot markiert. Warum hatte ich das gemacht? Bei der zweiten Litauen-Reise des Jahres 2017 saß ich rätselnd vor der Karte. „Aber egal“, sagte der beste Lebensgefährte von allen. „Lass uns einfach mal dorthin fahren, dann werden wir es schon sehen“.

Minija (deutsch: Minge), benannt nach dem gleichnamigen Fluss, ist ein kleines Örtchen. „Klein-Venedig“ spuckte mir durch den Kopf und „man kann die Häuser nur mit dem Boot erreichen“. Schon merkwürdig, was sich im Gedächtnis so alles festsetzt. Vielleicht liegt es daran, dass wir auch aus einem kleinen Ort kommen. Der liegt am Nord-Ostsee-Kanal und wird durch diesen getrennt. Nord-Sehestedt ist von Süd-Sehestedt ebenfalls nur mit dem Boot (Fähre) zu erreichen – wenn man nicht einen großen Umweg fahren will.

Blick gen Nordwesten: An beiden Seiten der Minija stehen Häuser.



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