Auf dem Weg nach Datteln
Auf dem Weg nach Datteln
Im Anschluss an den Dinslaken-Termin machte ich mich auf den Weg nach Datteln, erreichte Haard-Camping gegen 17 Uhr, wo mich Verwalter Michael Weber freundlich darauf aufmerksam machte, dass er meine mail doch beantwortet und abschlägig beschieden habe (Recht hatte er, wie ich mit einem Blick in meinen Email-Account schließlich feststellen musste). „Es ist eigentlich kein Platz“, so der freundliche Campingchef. „Aber nun bist du schon mal da, dann finden wir auch was!“
Und so landete ich im vergleichsweise neuen touristischen Platzteil, denn eigentlich ist Haard-Camping vor allem auf Dauercamper eingestellt, und konnte mich auf Weisung von Michael Weber mit meinem Gewerkel zwischen Wohnwagen und -mobil von zwei ehemaligen Bergleuten „quetschen“ (Gemessen an üblichen Wohnmobilstellplätzen übrigens mit reichlich Platz). Die wirklich netten Nachbarn begrüßten mich überaus freundlich und luden mich auch gleich zu einer abendlichen Grillfete ein.
Es tat mir in der Seele weh, dass mich mein grippaler Infekt nun aber völlig auf den Rücken gelegt hatte und ich alle Termine im Ruhrgebiet absagen musste, um mich eine Woche völliger Rekonvaleszenz auf dem Campingplatz hinzugeben. Nachdem inzwischen auch die beste Reisegefährtin aller Zeiten mit dem gleichen Infekt zu Hause in Schleswig-Holstein erkrankt war, musste ich schließlich meinen ersten „able to drive“-Tag nutzen, um zurück nach Norddeutschland zu knattern und das Florence Nightingale-Hütchen aufzusetzen.
Fazit: Künftige Ruhrgebietsbesuche werden unsere wohnmobile Basis auf Haard-Camping finden (jedenfalls wenn dort Platz für uns ist) und meine damaligen Nachbarn -da Dauercamper werde ich die sicher wiedersehen- haben noch einen feuchtfröhlichen Grillabend bei mir/uns gut. Wir freuen uns drauf. Wolfgang Henze
Info: Link
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