Insel Rusnė: Im Land der vielen Wasser

Persönliche Eindrücke aus dem Memeldelta: Erster Teil

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Richtung Haff unterwegs

Richtung Haff unterwegs

Auf der Insel Richtung Haff unterwegs

Wir sind jedoch nicht Richtung Haff unterwegs, sondern am Atmata-Ufer entgegengesetzt wieder Richtung Rusnė, genau wie das Fischerpaar Ansas und Indre Balczus: „Hinter Ruß kommt, wie wir ja wissen, eine traurige Gegend. Links das Medszokel-Moor, wo die Ärmsten der Armen wohnen, rechts das Bredszuller Moor, das auch nicht viel wert ist. Aber dahinter erhebt sich auf Hügeln und Höhen der Ibenhorst, der weltberühmteste Wald, in dem die wilden Elche hausen“, heißt in Sudermanns Erzählung. Für uns geht die Fahrt zurück zum Campingplatz. Dabei kommen wir am Aukštumaler Moor vorbei. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Sabine Sopha


Die Brücke nach Rusne.

Quellen:
1Hermann Pölking: Das Memelland – Wo Deutschland einst zu Ende war. Ein historischer Reisebegleiter. Be.bra Verlag
2Oskar Krueger: „Die Wasserstraßen der Elchniederung“ in Pökling „Memelland“
3Hermann Sudermann, „Die Reise nach Tilsit und andere litauische Geschichten“, Rautenberg
4Richard Meyer: „Das Memelland“
5Arthur Kittel: „37 Jahre Arzt in Preußisch Lithauen“

 

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